Reset

Pause.
Für Körper, Geist und Seele.

Pause.
Weil es intensiv ist.

Pause.
Weil Twittern nicht geht.

Ich brauch gerade nen Reset.

Einige von euch kennen das von mir.
Wenn jemand gestorben ist von unseren Schützlingen, brauche ich das.

Denn immer schwingt mit, dass es meine Verantwortung war.
Nicht direkt, aber mit der Aufnahme übernehme ich die Verantwortung für das Tier.
Also trage ich auch die Verantwortung.

Das ist … hier fehlt mir das richtige Wort.

Wir haben den Körper in die Pathologie gegeben und warten auf Ergebnisse.

Es sind Momente, die sich stark auf meine Schulter legen.
Sie sind intensiv und ich trage daran schwer.

Seine Lordschaft und ich reden viel.
Weinen beide.
Nachtjasmin und der Katzenflüsterer kommen, verstehen, helfen. Still, annehmend.

Seine Lordschaft erinnert mich an an die Umstände von Elu, wo ich mich immer wieder zurück erinnere und mich frage, ob er es woanders besser gehabt hätte. Überlebt hätte.

Er erzählt, wie er in der ursprünglichen Familie einsam gelegen hat, vor sich hin gesiecht ist. Unbeachtet. 
Er erzählt, wie er im Netz geachtet wurde, wie er gesehen wurde und dass er Würde gefunden hat.
Er erzählt von seinen Fortschritten.
Er erzählt von Wapi und Kalli, bei mir sind Marie und Ananda präsent.

Verantwortung… Sie waren in meiner Verantwortung.
Sie sind gestorben.

Ich brauch grad einen Reset, geistig, seelisch und auch körperlich.

Nashwa, Puscha und Shuro sind ausgezogen (mit Twitter/Insta), Robin, die kleine Wilma und Uwe ohne (Selbstversorgerhof im alten Land über Kontakte).

Ich brauche ein paar Tage,
ich brauche den Rückzug in mich.

Pause, Reset