Verwilderte Hauskatzen, herrenlose Streuner zu Sichern ist nicht einfach.

Sind die Tiere "wild" geboren und hatten nur sehr wenig oder gar keinen Kontakt zu Menschen ist dies eine Herausforderung, denn einfach nehmen und in eine Box schaffen, lassen sie sich nicht.

Für einige Menschen ist die Sicherung mit der Lebendfalle ein Schreckgespenst, etwas furchtbares, was für sie schlimm ist.

Hier versuchen wir aufzuzeigen, weshalb dies im Sinne der Katzen eine annehmbare Möglichkeit sein kann und wie eine Lebendfalle aussieht und funktioniert.

Lebendfallen gibt es in vielen Varianten: groß und klein, mit einem Eingang oder mehreren, aus Holz oder Draht. Gemeinsam haben sie alle, dass so eine Sicherung möglich gemacht werden soll, bei der keine Gefahr für das Tier und den Menschen besteht.

Wir nutzen gerne kleinere Fallen mit einem Eingang. Diese haben sich bei uns in der Praxis bewährt.

Am geschlossenen Ende der Falle befindet sich eine Platte aus Metall. Auf diese wird das Futter geschmiert. Bei Berührung mit der Platte wird ein Kippmechanismus ausgelöst und die Tür fällt hinunter, das Tier ist gesichert.

Viele Fallen sind so konzipiert, dass sich oben am Tragegriff eine zusätzliche Metallplatte befindet.

Diese ist als Biss- und Kratzschutz beim Tragen wirklich sinnvoll.

Wir werden oft gefragt, ob diese Art der Sicherung nicht einen enormen Stress für ein Tier bedeutet und es wird die Sorge geäußert, dass sich das Tier verletzt, zum Beispiel den Schwanz einklemmt.

In den telefonischen Beratungen erklären wir natürlich genau den Ablauf, die möglichen Stolpersteine und wie es dann weitergehen kann.

Dazu haben wir hier die häufigsten Fragen aufgeführt und beantwortet:

( In Bearbeitung)